Hallo Messexperten,
bei meinem Hitachi V-422 haben die Spannungsbereichsschalter in zwei Stellungen Kontaktschwierigkeiten.
Im Netz habe ich folgende Dokumentation zu einem Nachfolger gefunden, bei dem die Drehschalter sehr ähnlich zu denen im V-422 aussehen:
https://damien.douxchamps.net/elec/equi ... achi_v525/
Ich habe die Platine ausgebaut, rätsele aber, wie ich die weißen Ummantelungen aufbekomme, ohne sie zu zerstören. Für einen Ratschlag wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Thomas
Hitachi V-422
- GraetzQL-Sohn
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Re: Hitachi V-422
Ich habe es dann doch nicht mehr ausgehalten und etwas Hebelkraft angewendet, siehe Foto.
Zwei der sechs Ummantelungen an den beiden Schaltern haben jetzt leichte Hebelspuren, die sich aber wieder so in Form drücken lassen, dass sie einigermaßen dicht sind.
Alles gereinigt, gefettet und wieder zusammengebaut, keine Kontaktschwierigkeiten mehr.
Ich mag das Hitachi V-422 und hoffe, dass es noch viele Jahre seinen Dienst leisten wird.
Mein schon vor einigen Jahren verstorbener Vater war lange Jahre Leiter des Qualitätslabors bei Graetz hier in Bochum. In meinem Elternhaus befindet sich immer noch ein größeres Elektroniklabor mit unterschiedlichen Geräten, die zum Teil über die Jahre bei Graetz ausgemustert wurden. Ich löse dieses Labor gerade auf und richte mir ein kleineres bei mir zuhause ein. In dem Zusammenhang muss ich mich leider von einigen Geräten trennen.
Ein Grundig MV5-O ist schon an Martin gegangen.
Ein Telequipment S51B wird er bei Gelegenheit auch noch bekommen.
Früher hatten wir ein Tek 7603. Das habe ich oft und gerne benutzt bei der Entwicklung von Digitalschaltungen (z.B. S/PDIF - Atari ST-Interface). Leider hatte es einen Defekt und mein Vater hat es in einem schlechten Moment entsorgt und durch einen Hameg-Turm ersetzt:
HM8005 (100 MHz mit zweiter Zeitbasis) + 2 x HM8011-3 (Multimeter) + HM8018-3 (LCR-Meter) + HM8021-3 (1,5 GHz Frequenzzähler) + HM8027 (Distorsion-Meter)
Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade kaum Zeit für Elektronik. Das HM8005 habe ich nur wenig benutzt und bin damit nach dem Tek auch nicht wirklich warm geworden. Obwohl das Hameg von den Werten besser ist und mehr Funktionen hat als das Hitachi, gefällt mir das Hitachi vom Handling und von der Übersichtlichkeit her viel besser.
Ich überlege daher, ob ich mich vom ganzen Hameg-Turm trennen soll, und suche Argumente dafür und dagegen. Den Frequenzzähler zum Beispiel habe ich noch nicht einmal benutzt.
Es sieht mir so aus, als gäbe es hier in diesem Forum keine/kaum Hameg-Fans? Was sind denn die Gründe dafür?
Viele Grüße
Thomas
Zwei der sechs Ummantelungen an den beiden Schaltern haben jetzt leichte Hebelspuren, die sich aber wieder so in Form drücken lassen, dass sie einigermaßen dicht sind.
Alles gereinigt, gefettet und wieder zusammengebaut, keine Kontaktschwierigkeiten mehr.
Ich mag das Hitachi V-422 und hoffe, dass es noch viele Jahre seinen Dienst leisten wird.
Mein schon vor einigen Jahren verstorbener Vater war lange Jahre Leiter des Qualitätslabors bei Graetz hier in Bochum. In meinem Elternhaus befindet sich immer noch ein größeres Elektroniklabor mit unterschiedlichen Geräten, die zum Teil über die Jahre bei Graetz ausgemustert wurden. Ich löse dieses Labor gerade auf und richte mir ein kleineres bei mir zuhause ein. In dem Zusammenhang muss ich mich leider von einigen Geräten trennen.
Ein Grundig MV5-O ist schon an Martin gegangen.
Ein Telequipment S51B wird er bei Gelegenheit auch noch bekommen.
Früher hatten wir ein Tek 7603. Das habe ich oft und gerne benutzt bei der Entwicklung von Digitalschaltungen (z.B. S/PDIF - Atari ST-Interface). Leider hatte es einen Defekt und mein Vater hat es in einem schlechten Moment entsorgt und durch einen Hameg-Turm ersetzt:
HM8005 (100 MHz mit zweiter Zeitbasis) + 2 x HM8011-3 (Multimeter) + HM8018-3 (LCR-Meter) + HM8021-3 (1,5 GHz Frequenzzähler) + HM8027 (Distorsion-Meter)
Zu dem Zeitpunkt hatte ich gerade kaum Zeit für Elektronik. Das HM8005 habe ich nur wenig benutzt und bin damit nach dem Tek auch nicht wirklich warm geworden. Obwohl das Hameg von den Werten besser ist und mehr Funktionen hat als das Hitachi, gefällt mir das Hitachi vom Handling und von der Übersichtlichkeit her viel besser.
Ich überlege daher, ob ich mich vom ganzen Hameg-Turm trennen soll, und suche Argumente dafür und dagegen. Den Frequenzzähler zum Beispiel habe ich noch nicht einmal benutzt.
Es sieht mir so aus, als gäbe es hier in diesem Forum keine/kaum Hameg-Fans? Was sind denn die Gründe dafür?
Viele Grüße
Thomas
Re: Hitachi V-422
hallo Thomas,
an dem Grünspan erkennt man ja schon wie es weitergeht.... mit der Sprühdose.
wenn der so gelagert war wie der MV5 kommt danoch weiteres auf dich zu
lg Martin
Bild. MV5 innen, vor der Restauration. und nach der Bearbeitung
an dem Grünspan erkennt man ja schon wie es weitergeht.... mit der Sprühdose.
wenn der so gelagert war wie der MV5 kommt danoch weiteres auf dich zu
lg Martin
Bild. MV5 innen, vor der Restauration. und nach der Bearbeitung
- GraetzQL-Sohn
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Re: Hitachi V-422
Hallo Martin,
beide Geräte V-422 und MV5-O lagerten bei uns im trockenen Keller. Es handelt sich um ausgemusterte Geräte, die irgendwo länger bei Graetz herumstanden, bevor sie mein Vater vor mehr als 20 Jahren mitgebracht hat.
Das MV5-O war bei uns nie in Betrieb. Nach der Kappe habe ich übrigens inzwischen länger gesucht und sie leider nicht gefunden. Ich vermute mal, dass sie nicht drauf war, als mein Vater das Gerät mitbrachte.
Beim Hitachi V-422 fehlt leider auch der Transport- und Aufstellbügel. Schade. Für weitere Reparaturen habe ich inzwischen die Unterlagen:
https://xdevs.com/doc/Hitachi/Hitachi_V ... Manual.pdf
Im Umgang mit Hochspannung bin ich aber nicht geschult und habe davor erst einmal Respekt. Wenn da irgendetwas kaputt sein sollte, dann werde ich mir sehr genau überlegen, ob ich da herangehen will...
Viele Grüße
Thomas
beide Geräte V-422 und MV5-O lagerten bei uns im trockenen Keller. Es handelt sich um ausgemusterte Geräte, die irgendwo länger bei Graetz herumstanden, bevor sie mein Vater vor mehr als 20 Jahren mitgebracht hat.
Das MV5-O war bei uns nie in Betrieb. Nach der Kappe habe ich übrigens inzwischen länger gesucht und sie leider nicht gefunden. Ich vermute mal, dass sie nicht drauf war, als mein Vater das Gerät mitbrachte.
Beim Hitachi V-422 fehlt leider auch der Transport- und Aufstellbügel. Schade. Für weitere Reparaturen habe ich inzwischen die Unterlagen:
https://xdevs.com/doc/Hitachi/Hitachi_V ... Manual.pdf
Im Umgang mit Hochspannung bin ich aber nicht geschult und habe davor erst einmal Respekt. Wenn da irgendetwas kaputt sein sollte, dann werde ich mir sehr genau überlegen, ob ich da herangehen will...
Viele Grüße
Thomas
Zuletzt geändert von GraetzQL-Sohn am 14 Nov 2024, 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
- GraetzQL-Sohn
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Re: Hitachi V-422
Ok, ich sehe gerade Deine Fotos. Tut mir leid, dass das MV5-O von innen so schlecht aussah. Ich hatte nie hinein geschaut.
Das Hitachi sieht von innen viel, viel besser aus als das MV5-O. Außer den Drehschaltern ist mir nur etwas Ruß im hinteren Bereich um die Bildröhre aufgefallen, der sich gut wegwischen ließ.
Das Hitachi sieht von innen viel, viel besser aus als das MV5-O. Außer den Drehschaltern ist mir nur etwas Ruß im hinteren Bereich um die Bildröhre aufgefallen, der sich gut wegwischen ließ.
Re: Hitachi V-422
ich hab ein druckluftbetrienenes Reinigungsgerät mit Nebler. damit kann man sowas sehr bequem reinigen. somit keinProblem, MV5 ist putzmu
nter. es wollte allerdings alle Elkos
nter. es wollte allerdings alle Elkos
- GraetzQL-Sohn
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Re: Hitachi V-422
Klasse, das "strahlt" ja wieder! Schön, dass das Gerät ein gutes Zuhause gefunden hat.
Re: Hitachi V-422
danke.
ich hab mich auch etwas zu früh gefreut, irgendwo zickt es noch immer rum
Das ist nun eine Mess- und Geduldsfrage.
Es könnten zB Wickelkondensatoren mit nur 63V sein die das verursachen.
Es zeigt auch beim Eingang A, also mit dem 40dB Vorverstärker, das 2,4 fache vom Soll an, also erheblich zuviel Gain.
Eingang B arbeitet schon genau
ich hab mich auch etwas zu früh gefreut, irgendwo zickt es noch immer rum

Das ist nun eine Mess- und Geduldsfrage.
Es könnten zB Wickelkondensatoren mit nur 63V sein die das verursachen.
Es zeigt auch beim Eingang A, also mit dem 40dB Vorverstärker, das 2,4 fache vom Soll an, also erheblich zuviel Gain.
Eingang B arbeitet schon genau