Alle auf die Bäume – Papa hat wieder gebastelt!
Das ganze Drama – Nur hier!
Inspiriert durch das Rohde und Schwarz UP 300, welches im Prinzip
„nur“ eine Soundkarte mit etwas drumherum ist, habe ich gedenkt:
Baue eine einfache portable Messeinrichtung beruhend auf dem
gleichen Prinzip. Also ab in die Untiefen der gut gepflegten Bastelkiste
und dort schon das Meiste gefunden: eine M-Audio Transit USB externe
Soundkarte, löppt sogar unter Windows 11, ein verstaubtes Acer Aspire
One Netbook mit W7 was da so rumoxidiert, zwei Weißblechgehäuse,
ein Blechseitenteil von einem alten Computer, diverse Standard-
bauelemente. Das Ganze angepasst auf die Software Audio Tester,
die ich schon seit Jahrzehnten benutze und wo einen guten Kontakt
zum Autor Ulrich Müller habe.
Noch was: Dieses Projekt ist son’ Zwischending zwischen Studie und
Resteverwertung. Die weltbeste Messhardware sollte es nicht werden.
Zudem habe ich nur Hochpegelmessungen und keine Lautsprecher-
messungen im Visier. Für letztere empfehle ich „Meassy“.
Und los gehts mit dem Blockschaltbild:
(was man sich Nachts so zusammenträumt….)
Die Eingangsschaltung (wenig sensationell)
Lässt sich mit +20 dBu anblasen und verhindert,
dass die Soundkarte durch zu hohe Pegel weggeblasen wird.
Die Ausgangsschaltung (schon spannender)
mit was Dampf ausm Kessel
Die Relaisumschaltung in zwei Varianten
(enthält schon etwas Gehirnsschmalz)
Variante 1: klassisch mit 3-Ebenenstufenschalter
Variante 2: LRB Relais-Modul von Abacom
Die Relais-Software in drei Varianten (enthält schon etwas mehr Gehirnschmalz)
Start dauert etwas, da das Proggi den ganzen USB Kram abklappern muss.
Profilab Quälcodes und Kompilate auf Anfrage
Fürs LRB gibbet auch diverse APIs:
Wer sich das antun will…..
Messungen an der ungezwiebelten und dann gezwiebelten Schaltung mit 34465A und UPGR
Bild vom mechanischen Aufbau:
… mit Originalstaub und ex. Haribo Gehirnbooster als Schlangengrube
Metallbearbeitung?! What the f#§% Saaacht nix. Ich weiß es…
Loopback-Messungen
1.) Frequenzgang unkompensiert
Nuja…. Da geht noch was.
2.) Frequenzgang gerade gerechnet
… schon besser
3.) Verzerrungsverhalten bei 1 kHz
A bisserl Schmutz is immer…. Der Peak bei ca. 2700 Hz kommt und geht wie er will. Hier isser da.
Super. Aber kein 50 Hz Dreck.
- - - > Läuft bei mir
----------------------------------------------------------------
Was noch so passieren muss:
Kurze interne 3,5 mm Klinkenkabel – Schnipp-Schnapp nu isser ab.
Kurze interne USB Kabel zum….
…. USB Hub. Soll mit ins „Gehäuse“
+/- 15 V 100 mA Netzteil (aber das schüttelt hier jeder locker ausm Ärmel)
Ich machs analog mit nem Trafo. Kann man aber auch aus den 19 V fürn Compi per isolierten Schaltnetzteil gewinnen. Spart Verkabelungsaufwand. War mir zu teuer...
Soundkarteneingangs- und Ausgangsschnittstelle
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Re: Soundkarteneingangs- und Ausgangsschnittstelle
Weils beim Warten auf die noch fehlenden Teile so Langweilig wird
und wenn man platzmäßig aufm PoPo is, noch was nachgeklöpplet:
und wenn man platzmäßig aufm PoPo is, noch was nachgeklöpplet:
Re: Soundkarteneingangs- und Ausgangsschnittstelle
Pete Millet und Jan Didden haben an dem Thema gearbeitet :
http://www.pmillett.com/ATEST.htm
https://linearaudio.nl/la-autoranger
http://www.pmillett.com/ATEST.htm
https://linearaudio.nl/la-autoranger
- Messtechniker
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Re: Soundkarteneingangs- und Ausgangsschnittstelle
Der ATest war mir bekannt. Wollte aber Stereo und keine Anzeige.
Der Autoranger ist zwar schön, enthält aber einen LTC1968 RMS-DC converter,
der zur Zeit nicht lieferbar ist. Da zeigt sich der Vorteil meiner Schaltung,
dass diese bis auf die Relaisplatine keine Spezialteile enthält. Die Relaisplatine nach zu
bauen würde ich mir - falls erforderlich - zutrauen.
Hab' immer schon darauf geachtet, möglichst nur Standardteile zu verwenden.
Hat auch meistens geklappt. Pech hatte ich eigentlich nur mit CA 3046,
HICOM Bausteinen und einer 10pol. Buchsenleiste für 1 mm Stifte im 2,5er Raster.
Die Elektronikabteilung in der Firma war schon vor Jahrzehnten
die Hälfte der Zeit damit beschäftigt Ersatz für abgekündigte Teile für den nächsten
Produktionsdurchlauf zu suchen. Waren Kleinserien, die alle 3 bis 4 Jahre neu
aufgelegt wurden. Daher meine Abneigung gegen Spezialteile.
Der Autoranger ist zwar schön, enthält aber einen LTC1968 RMS-DC converter,
der zur Zeit nicht lieferbar ist. Da zeigt sich der Vorteil meiner Schaltung,
dass diese bis auf die Relaisplatine keine Spezialteile enthält. Die Relaisplatine nach zu
bauen würde ich mir - falls erforderlich - zutrauen.
Hab' immer schon darauf geachtet, möglichst nur Standardteile zu verwenden.
Hat auch meistens geklappt. Pech hatte ich eigentlich nur mit CA 3046,
HICOM Bausteinen und einer 10pol. Buchsenleiste für 1 mm Stifte im 2,5er Raster.
Die Elektronikabteilung in der Firma war schon vor Jahrzehnten
die Hälfte der Zeit damit beschäftigt Ersatz für abgekündigte Teile für den nächsten
Produktionsdurchlauf zu suchen. Waren Kleinserien, die alle 3 bis 4 Jahre neu
aufgelegt wurden. Daher meine Abneigung gegen Spezialteile.