Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Beim sog. Vacuumtest wird ein R in die Gitterzuleitung gelegt per Taster, und ein erheblicher Unterschied des Anodenstroms ist dann ein schlechtes Vacuum. Frage dazu: Wieviel ändert der sich und wo ist die Beurteilungsgrenze "gut" ?
danke.
danke.
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Ideal 0% Differenz.. 1% Differenz ist eigentlisch schon schlecht, aber macht kein Problem in manchere Schaltung.
ausser wenn du Röhren mit -1V Gitterspannung betreibst -> Gitterstrom fliesst dadrüber.
Grüss
Matt
ausser wenn du Röhren mit -1V Gitterspannung betreibst -> Gitterstrom fliesst dadrüber.
Grüss
Matt
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
danke Matt. Ich fang bei Null an, mit RTFM 
Dabei wird alles ausprobiert.

Dabei wird alles ausprobiert.
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
das Gerät muß überholt werden,
u.a. gibts ein neues Drahtpoti für -G1 und ein par 400v Elkos.
Ich brauch also schonwieder etwas Geduld
u.a. gibts ein neues Drahtpoti für -G1 und ein par 400v Elkos.
Ich brauch also schonwieder etwas Geduld
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Was für Prüfer haste du geholt ?
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Neuberger RPM370/1
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Hallo Martin,
hier die Innenansicht meines RPM. Bei mir fehlen leider drei der Büschelstecker.
Bei mir war vom Vorbesitzer auch die Stiftröhrenfassung gegen eine Magnoval (musste wohl oft PL/EL509/519 prüfen) ausgetauscht. Die originale Fassung war aber noch vorhanden, so daß ich diese rücktauschen konnte. So ist es wieder original.
Auf meiner Frontplatte siehst du auch noch als extra einen Sicherungshalter.
Ich habe auch eine DIN A4 Länge lang einen Posten Prüfkarten, aber wenig Vorkriegskarten. R-Karten garkeine. Die musste ich mir von der CD holen.
Restauriermäßig musste wegen Blumenkohlköpfen die alten Elkos ersetzt werden. Ausserdem achte auf die Laufflächen der Rheostate. Die benötigen gute Reinigung und Konservierung. Selbst meine hier zeigen Grünspan und sind noch fällig.
Sonst zappelt dir laufend die Anzeige der Spannungen.
Auch alle Röhren sind neu mit letzten baulichen schlanken originalen Telefunken RGN1064 Ausführungen.
Sonst ist die Kiste sehr robust. Hatte allerdings auch einen Spannungsdurchschlag auf der Verdrahtung am Steckfeld. Mal schauen wo ich die Bilder noch hab. Meines ist Baujahr 1961.
Wie gesagt, es ist bei mir eher ein wenig benutztes Gerät. Hauptsächlich nehme ich es für Audioröhren.
Ab- und Zu auch alte Radioröhren. Es ist aber zu schade und zu aufwendig um "Schüttgutröhrenposten" zu prüfen.
Der große Vorteil ist die Möglichkeit des direkten Einschleifens von Spannungs- und Strommessern direkt links am Steckfeld. Du kannst auch Regenerierversuche machen.
Zu deiner Frage mit den Vakuumtest mit den Testtasten I +II: Ja da hat Matt völlig recht. Die Änderung im Strom bezogen auf den Stromwert im Nennarbeitspunkt laut Datenblatt musst halt vergleichen mit Referenzröhre die ein ausgezeichnetes Vakuum noch hat.
Ein leichter Gitterstrom kann, wenn die Treiberstufe den liefern kann, u.U. nicht tragisch sein je nach Schaltungseigenschaft.
Gruss Debo
hier die Innenansicht meines RPM. Bei mir fehlen leider drei der Büschelstecker.
Bei mir war vom Vorbesitzer auch die Stiftröhrenfassung gegen eine Magnoval (musste wohl oft PL/EL509/519 prüfen) ausgetauscht. Die originale Fassung war aber noch vorhanden, so daß ich diese rücktauschen konnte. So ist es wieder original.
Auf meiner Frontplatte siehst du auch noch als extra einen Sicherungshalter.
Ich habe auch eine DIN A4 Länge lang einen Posten Prüfkarten, aber wenig Vorkriegskarten. R-Karten garkeine. Die musste ich mir von der CD holen.
Restauriermäßig musste wegen Blumenkohlköpfen die alten Elkos ersetzt werden. Ausserdem achte auf die Laufflächen der Rheostate. Die benötigen gute Reinigung und Konservierung. Selbst meine hier zeigen Grünspan und sind noch fällig.
Sonst zappelt dir laufend die Anzeige der Spannungen.

Auch alle Röhren sind neu mit letzten baulichen schlanken originalen Telefunken RGN1064 Ausführungen.
Sonst ist die Kiste sehr robust. Hatte allerdings auch einen Spannungsdurchschlag auf der Verdrahtung am Steckfeld. Mal schauen wo ich die Bilder noch hab. Meines ist Baujahr 1961.
Wie gesagt, es ist bei mir eher ein wenig benutztes Gerät. Hauptsächlich nehme ich es für Audioröhren.
Ab- und Zu auch alte Radioröhren. Es ist aber zu schade und zu aufwendig um "Schüttgutröhrenposten" zu prüfen.
Der große Vorteil ist die Möglichkeit des direkten Einschleifens von Spannungs- und Strommessern direkt links am Steckfeld. Du kannst auch Regenerierversuche machen.
Zu deiner Frage mit den Vakuumtest mit den Testtasten I +II: Ja da hat Matt völlig recht. Die Änderung im Strom bezogen auf den Stromwert im Nennarbeitspunkt laut Datenblatt musst halt vergleichen mit Referenzröhre die ein ausgezeichnetes Vakuum noch hat.
Ein leichter Gitterstrom kann, wenn die Treiberstufe den liefern kann, u.U. nicht tragisch sein je nach Schaltungseigenschaft.
Gruss Debo
Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
Innenansicht.
auseinandernehmen, reinigen, prüfen, Schleifer richten, zusammenbauen, durchmessen, vielleicht hab ich Glück?
Hier wird ein Glasfaser-Kontaktreiniger benutzt, ideal dafür.
lG Martin
Es gibt eh nix zu verlieren,auseinandernehmen, reinigen, prüfen, Schleifer richten, zusammenbauen, durchmessen, vielleicht hab ich Glück?
Hier wird ein Glasfaser-Kontaktreiniger benutzt, ideal dafür.

Re: Röhrenprüfer Fragen (Beginner)
der Poti ist repariert.
Weitere Funde, to do Liste:
* Die einzustellende -UG1 bzw -Ug2 Spannung lässt sich nur bis ca halber Wert einstellen.
* UG3 , UG4 das geht nicht bis runter auf Null mit dem jeweiligen Poti.
* der Poti für cal Instrument ist dreckig oder kaputt. (harmlos)
Weitere Funde, to do Liste:
* Die einzustellende -UG1 bzw -Ug2 Spannung lässt sich nur bis ca halber Wert einstellen.
* UG3 , UG4 das geht nicht bis runter auf Null mit dem jeweiligen Poti.
* der Poti für cal Instrument ist dreckig oder kaputt. (harmlos)