der RIM Imperator Neubau

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Re: der RIM Imperator Neubau

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Martin hat geschrieben: das Netzteil ist ein Hochspannungsumspannwerk...
ich hab vier dicke ZL6 in Serie mit der Drossel und immernoch satt 400 Volt übrig. Heizen tut der mit 6,85V rms, Ruhestrom ist bei 35mA eingestellt. Der Bassregler ist zu aprupt.
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Re: der RIM Imperator Neubau

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I.Schmitz hat geschrieben: Hallo Martin,
schön, daß dein Imperator läuft. Ich habe mich schon gewundert, daß es zwei Wochen nichts neues gab. Auf die hohe Anodenspannung habe ich hier http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/fo...y.php?id=164859 und hier http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/fo...y.php?id=164861 schon hingewiesen. Bei meinem Imp. habe ich die 400V einfach gelassen.
Die Klangsteller-Schaltung habe ich etwa vom Organist genommen, aber auch modifiziert.
RIM hat bei allen Verstärkern das 5M-Poti für den Bass genommen, und bei allen Verstärkern funktioniert es unbefriedigend. 1M geht besser.

Ich baue gerade einen "großen" Imperator, mit 2x 50Watt. Das sind zwei Gigant-S in einem Imperator-Gehäuse. Ohne Mikrofoneingang und mit Dioden-Gleichr..

Viele Grüße
Ingo
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Re: der RIM Imperator Neubau

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Martin hat geschrieben: die vielen Jogis hatten da eine Lösung parat.
Da ich mir den Luxus gegönnt habe dem eine dicke Drossel zu spendieren kann die Spannung gesenkt werden indem man den Ladekondensator erheblich verkleinert. Genau das steht nun an, dann schaun wir mal :cool:

lG Martin
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Re: der RIM Imperator Neubau

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wolfgang1950 hat geschrieben: Guten Tag zusammen,
aus gegebenen Anlass "reanimiere" ich diesen Thread noch einmal. Ich hatte in der Vergangenheit nach Grundierfarben für Aluminium/Leichtmetall im lokalen Farbenhandel und in einer größeren Farbenfabrik gesucht. Was ich da bekam war im Ergebnis von erwähnt schlechter Qualität. Nach Durchtrocknung konnte ich den kompletten Farbaufbau mit dem Fingernagel abkratzen, mit einem Werkzeug (Schraubenzieher, Spachtel, Schaber) ging das flächig und problemlos.

Als früherer El.Mech im Flugzeugbau hatte ich mit Lackierung nichts zu tun, kannte die Gepflogenheiten daher nicht. Roehrenfreak (Herby) wies mich auf die dort benutzen Ätzgrundierungen hin, die habe ich nun, aus gegebenen Anlass, getestet.

Das Angebot an Ätzgrundierungen ist mager, die Verfügbarkeit dünn. Lokal gibt es nichts, über die Bucht einige wenige Anbieter. Ich habe das U-pol Acid-8 gekauft und getestet; andere Produkte mögen andere Ergebnisse bringen.
Nach Vorbehandlung: Reinigung, Entfettung und Wäsche habe ich die Teile Grundiert. Der Lack trocknete in ca 20 min durch, allerdings "rotzte" mir die Sprühdose einige Tropfen auf das Werkstück, das konnte ich aber korrigieren. Das geschah, obwohl ich die Dose vorher lang und gut durchschüttelte.

Ergebnis:
Mit dem Fingernagel konnte ich den Lack nicht mehr lösen, wohl aber mit Werkzeugen.
Das Ergebnis reichte für meine Anforderungen, möglicherweise ergibt eine 2-Komponenten Grundierung noch haltbarere Ergebnisse, denn Klebungen mit Epoxy halten sehr gut.
Der Aufdruck "For professional use only" mag bewirken, daß die Farbe im normalen Handel für "Unbedarfte" nicht auftaucht. An anderer Stelle bewirkte ein ähnlicher Aufdruck, daß ich eine (gebührenfreie) Verwarnung bekam, weil ich als "Non-Professional" das Produkt kaufte und benutzte.
:tounge: Big Brother is watching you.......:tounge:

Schönen Sonntag

Wolfgang
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Re: der RIM Imperator Neubau

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Old-Papa hat geschrieben: Hmmmm,
ich restauriere derzeit eine große Standbohrmaschine (Halbtonnenklasse). Korpus aus Grusguss, dieser allerdings sehr verölt. Das Problem auch hier: Der Farbaufbau auf Grauguss neigt wie bei dieser Maschine und eben auf Alu zum ablösen.

Wichtig bei Alu (wie immer) sorgfältig entfetten und gründlich anschleifen. Anschleifen bedeutet nicht polieren, sondern es müssen schon deutlich Katzspuren zu sehen sein. Ätzgrundierung habe ich noch nie verarbeitet, doch eigentlich macht diese das gleiche (die Oberfläche angreifen).
Ich habe fast das gleiche Problem mit meiner Maschine (in den Guss ist Öl tief eingesickert, da Grauguss etwas porös ist), der normale Farbaufbau löst sich bald wieder ab. In der "CNC-Ecke" wurde mir zu Epoxy-Grundierung geraten, das hat prima geklappt. Der Farbaufbau mit anschließendem Kunstharzlack, Hammerite Hammerschlag, (doch der von Albrecht ist besser) ist selbst mit einem Cuttermesser nur mühsam abzukratzen, an einem paar Dichtflächen war das aber nötig.
Das Epoxy-Zeugs bekommt man auch nicht so einfach im Fachandel aber im Baumarkt z.B. beim Bootszubehör, doch sauteuer. Beim Ebay wurde ich für wesentlich schmaleren Taler fündig, perfekt. Wichtig ist eine gute Atemmaske mit dem richtigen Filtereinsatz.
Ich will hier keine Werbung machen, doch wenn gewünscht, stell ich ein Bild rein.

Old-Papa
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Re: der RIM Imperator Neubau

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Martin hat geschrieben: lange nix von dir gelesen.
Was gibts denn schönes, Flott oder Alzmetall?
lG Martin
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Re: der RIM Imperator Neubau

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Old-Papa hat geschrieben: Nö,
es ist eine von "M. Knorr KG Chemnitz" aus Karl-Marx-Stadt (ja, beide Stadtnamen auf dem Typenschild). Daraus wurde zusammen mit U. Pornitz & Co. KG (habe eine Fräse von denen, ca. 1942) und anderen anlässlich der weiteren Enteignung in der DDR (nach 1971) der VEB "Fritz Heckert".
Ist eine schöne, große und schwere Maschine, war aber in einem grottenschlechten Zustand.
Näheres in der CNC-Ecke :laugh:

Gruß
Old-Papa
(der Elektronisches fast nur im Winter macht)

------ Ende des Übertrags aus dem alten Forum ------
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