Platinen, KiCAD
Verfasst: 02 Feb 2022, 14:40
Wie ich schon schrieb, macht es mir der graue Star zur Zeit unmöglich, an Schaltungen zu löten und zu messen. Das Risiko für die Schaltung, für das Equipment und für mich ist zu hoch. Daher beschäftige ich mich im Augenblick mit dem PC (C auffrischen, µ-Controller programmieren, und CAD-Programme üben, denn da kann ich die Darstellung Helligkeit und Kontrast beliebig regeln.
Es gibt inzwischen einige Anbieter von Platinen. Selbst, wenn man bei Aisler in D kauft, bekommt man 3 Platinen für akzeptables Geld, wenn man ca 2 Wochen warten kann, noch preiswerter. Beihnahe so preiswert, wie z.B. AllPCB in China. Bei den Chinesen bekommt man allerdings 6 (oder auch mal mehr) Stück minimum.
Es lohnt sich daher,, bereits bei Einzelstücken eine Platine zu entwerfen; man hat dann alles ordentlich zusammen.
Als Software gibt es viele Möglichkeiten, z.B. Orcad, Eagle oder eben KiCAD. Von der Bedienung geben die sich wenig, allerdings gibt es "Ecken".
1. Es gibt nicht für alle und alles passende Libraries für Bauteilsymbole und Fußabdrücke, sodaß man Herunterladen (z.B. bei snapeda.com) oder selbst generieren muß. Dabei ist die Libraryverwaltung gewöhnungsbedürftig. Die "offiziellen" libraries sind unter Admin abgespeichert und schreibgeschützt. Man kann daher den Schreibschutz aufheben (und sich ggf. die Library zerkloppen) oder, wie es sein soll, eine eigene library selbst abspeichern. Hat man mehrere Rechner zum Layout (z.B. im Wohnzimmer und in der Werkstatt) wird dann die Pflege mühsam.
Ich habe mir jetzt einen Rechner ausschließlich für CAD Anwendungen eingerichtet mit großem Schirm etc, dann geht es gut.
2. Baut man mit SMD, gibt es wenig Einschränkung.
3. Baut man hngegen mit klassisch mit THT (Bedrahtet) gibt es immer weniger Auswahl der Bauteille und der Bauweisen (Größe, Rastermaß etc). Man kann dann entweder billig bauen und z.B. bei Kondensatoren verschiedene Rastermaße vorsehen, Die Bauteile beschaffene bevor man das Layout macht ,oder teuer, bei Originalanbietern beschaffen.
Gruß
Wolfgang
Es gibt inzwischen einige Anbieter von Platinen. Selbst, wenn man bei Aisler in D kauft, bekommt man 3 Platinen für akzeptables Geld, wenn man ca 2 Wochen warten kann, noch preiswerter. Beihnahe so preiswert, wie z.B. AllPCB in China. Bei den Chinesen bekommt man allerdings 6 (oder auch mal mehr) Stück minimum.
Es lohnt sich daher,, bereits bei Einzelstücken eine Platine zu entwerfen; man hat dann alles ordentlich zusammen.
Als Software gibt es viele Möglichkeiten, z.B. Orcad, Eagle oder eben KiCAD. Von der Bedienung geben die sich wenig, allerdings gibt es "Ecken".
1. Es gibt nicht für alle und alles passende Libraries für Bauteilsymbole und Fußabdrücke, sodaß man Herunterladen (z.B. bei snapeda.com) oder selbst generieren muß. Dabei ist die Libraryverwaltung gewöhnungsbedürftig. Die "offiziellen" libraries sind unter Admin abgespeichert und schreibgeschützt. Man kann daher den Schreibschutz aufheben (und sich ggf. die Library zerkloppen) oder, wie es sein soll, eine eigene library selbst abspeichern. Hat man mehrere Rechner zum Layout (z.B. im Wohnzimmer und in der Werkstatt) wird dann die Pflege mühsam.
Ich habe mir jetzt einen Rechner ausschließlich für CAD Anwendungen eingerichtet mit großem Schirm etc, dann geht es gut.
2. Baut man mit SMD, gibt es wenig Einschränkung.
3. Baut man hngegen mit klassisch mit THT (Bedrahtet) gibt es immer weniger Auswahl der Bauteille und der Bauweisen (Größe, Rastermaß etc). Man kann dann entweder billig bauen und z.B. bei Kondensatoren verschiedene Rastermaße vorsehen, Die Bauteile beschaffene bevor man das Layout macht ,oder teuer, bei Originalanbietern beschaffen.
Gruß
Wolfgang