elektronischer Laengenmassstab

Hans_L
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Re: elektronischer Laengenmassstab

Beitrag von Hans_L »

Klar, Dein Zähler hat ja auch nur einen Eingang, also für A oder B, da kannst wahrscheinlich wirklich die Tremorfrequenz ermitteln, :)
ich habe für den Zweck einen alten VRZ von Heidenhain, da tut sich nichts beim zittern, der wertet aber beide Kanäle aus.
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wolfgang
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Re: elektronischer Laengenmassstab

Beitrag von wolfgang »

Hans_L hat geschrieben: 08 Mai 2020, 17:46 Klar, Dein Zähler hat ja auch nur einen Eingang, also für A oder B, da kannst wahrscheinlich wirklich die Tremorfrequenz ermitteln, :)
ich habe für den Zweck einen alten VRZ von Heidenhain, da tut sich nichts beim zittern, der wertet aber beide Kanäle aus.
Moin Hans,
nach Lektüre meiner Bücher und des WEB wird bei Incrementalzählern als Clock der A oder der B genommen. Das "Direction" Signal wird aus beiden abgeleitet (ob HW oder SW tut ja nichts zur Sache. Ich dachte, wenn ich den A als Clock zähle und zügig 100mm durchkurbele ((40 Umdrehungen bei Y) daß ich keine Signale in Gegenrichtung bekomme.
Ich hatte auf 10mm von 560 bis ca 2000 Pulsen. Die Originalanzeige hat auch völlig "wackelfrei angezeigt, nur der Zähler hat irgendwas gezählt.
Zum Test gibt es 2 Möglichkeiten, möglicherweise sogar parallel:
1. Richtung auswerten und mit entsprechendem up-down Zähler nochmal durchkurbeln
2. Clock signal von A und B ableiten
Mal weitersehen.
vy73

Wolfgang
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ProgBernie
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Re: elektronischer Laengenmassstab

Beitrag von ProgBernie »

wolfgang hat geschrieben: 08 Mai 2020, 15:55 Beim Adapter hatte ich mich selbst gefoppt. Als PCB footprint hatte ich auf beiden seiten die D-sub 9 Stecker als männlich genommen und die Adern gekreuzt. Eingebaut hatte ich männlich/ weiblich.........
:-) Ein Kollege hat sich so mal selbst verarscht, er hatte sich einen eigenen Genderchanger so zusammengelötet und wunderte sich, daß der nicht so richtig funktioniert :-) Und dann hat er fasziniert auf seinen und den gekauften geschaut, bei letzterem konnte er das Innenleben nicht sehen...
Hätte ich aufheben sollen, den hättest Du jetzt super gebrauchen können :-)
Gruß Bernd
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wolfgang
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Re: elektronischer Laengenmassstab

Beitrag von wolfgang »

Danke Bernd,
ging auch anders, den einen Stecker auf die Bestückungsseite, den anderen auf die Lötseite. und alles war gut.

Schönes Wochenende
vy73

Wolfgang
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wolfgang
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Re: elektronischer Laengenmassstab

Beitrag von wolfgang »

wolfgang hat geschrieben: 09 Mai 2020, 10:26 Danke Bernd,
ging auch anders, den einen Stecker auf die Bestückungsseite, den anderen auf die Lötseite. und alles war gut :mrgreen: .
Gottseidank liefern AllPCB und Aisler ja mehr als eine Platine... :lol:

Schönes Wochenende
vy73

Wolfgang
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wolfgang
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Re: elektronischer Laengenmassstab

Beitrag von wolfgang »

Guten Abend zusammen,
die Auflösung ist tatsächlich 5 µ, und das reicht für die Deckel dicke. Die X-Kurbel hat 4mm/Umdr., Y-/und Z-Kurbel 2,5mm/Umdrehung. D.h. auf der X-Kurbel wäre 1µ 5' 24"., auf der y- und Z-Kurbel 8' 38".
Nach ersten längeren Arbeiten mit den Anzeigen sehe ich das es reicht. Für die Einstellung auf 5µ, also 25' bzw 42', also in etwa 1/2-1° brauche ich die gut gängige Kurbel nur mit dem Finger leicht anstubsen. Die Einstellung auf 1µ wäre gar nicht möglich (und auch nicht sinnvoll ohne adäquates Werkstück :geek: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ). Die Nullung der anzeige an einer Werkstückecke macht das Einstellen wirklich leicht, nach Zeichnungsmass. Die Investition hat sich schon gelohnt.

Schönen Abend
vy73

Wolfgang
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