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Matt hat geschrieben:
Guten Morgen
Gestern war blaue Nikolaus bei mir und hat bei mir eine Kisten abgeladen.

- 568_1.JPG (120.29 KiB) 13760 mal betrachtet
Kurze Funktiosntest: postitiv.
Dafür habe ich gemerkt dass Helligkeitspoti schrottig ist (kratzende und schwergängig) , ERGO grelle Strahl.
Und Poti wollte ich nach bewährte Mittel öffnen und reinigen, wenn es um grüne Poti handelt (hat öfter Wackler dank verharzte Fett)
Aber was ich da sehe: spanische Schleifbahnenkratzer (nicht orginal), also den rausgeschmeisst und eine aus 321-Wrack* ausgebaut (ist exkat gleich)
Jedoch bleibt Helligkeitsproblem immer noch.
Messung mit und ohne Bildröhren in Betrieb ergab: unterschiedliche Werte.... tja so war es. (Netztrafo's Heizungswicklung ist da nicht schuldig, laut Schaltplan.)
Letzter Chance: Schluss zwischen G1 und K wird abbrennen, wenn nicht, dann könnte ich nach Bildröhren T5032-2 Ausschau halten (habe eine von Paul-Röhren bereits für andere weggegeben.)
Grüss
Matt
Übrigends war diese 568 KEINE Dachbodenfund, denn HV Box hat einige frische Lötstelle. Da hat Vorbesitzer wohl dran gefummelt.
Matt hat geschrieben:
So, bin weiter....
Letzter Chance durchgeführt.

- 568_2.JPG (201.11 KiB) 13760 mal betrachtet
So war es anfangs, hierfür wird extra Focus verstellt um Einbrennung zu verhindern.
Helligkeitspoti hat kaum Einfluss. (Kamera hat da aber übergetrieben und Szene ist nachgestellt)
Letzter CHance ist zugebenmass recht radikal.
Zutaten: 300V 1A Netzgerät + 300ohm Schiebewiederstand
Diese Spannung an Gitter und Kathode von Bildröhren geklemmt und mit runtergeschaltete Strombegrenzer hochdrehen.
Dann kann ich sehen, dass der an 80V hängt. Ab da wird es radikal: Strombegrenzer auf 1A hochdrehen. POFF, Schluss ist dann weg.
Dann sieht es so aus.. könnte seitdem das einwandfrei Helligkeit einstellen (natürlich ist Fokus jetzt richtig eingestellt)

- 568_3.JPG (182.04 KiB) 13760 mal betrachtet
Übrigends war nicht meine erste Abbrenn-Produzeur, hatte mit 545B auch gemacht (K-F Schluss = Brummmodulation)
Seither läuft 545B einwandfrei.. (das war Keramik-Version mit beste Zustand)
Grüss
Matt
benedienst hat geschrieben:
Jetzt brauchst du nur noch einenes der Programmiergeräte dafür und schon hast du ein automatisiertes Messsystem
Matt hat geschrieben:

- 568_4.JPG (209.88 KiB) 13760 mal betrachtet
Betrieb mit 3S2 + 3T6, 200Mhz Sinus
Ist noch unkalibiert, da ich HV Teil neu eingestellt habe. (man sieht, dass Strahl zu kurz ist) und ist inzwischend richtig eingestellt und stellt fest, dass 3T6 bereits in Spezifikation ist.
Ausserdem dürfte ich 012-0130 Kabeln neuanfertigen, der dient zum Verbinden von 3S6 (über 568) und Sampler-Kopf.
Morgen wird ich eines Druckerkabeln aus Arbeitsgeber-Wühlkisten holen und draus eines bauen.
Ausserdem fühle ich dass 3T6 besser als 3T2 arbeitet, 3T6 steigt aber beim 500Mhz Sinus schneller aus.
Fraglich ob ich umsetzen: Automatische Messsystem, da ich negative Logik (hier wird 0-2V als High und 6-15 als Low genutzt) hasse..
Jedoch mit CPLD als Element nutzen (mit Pegelwandler)
Grüss
Matt
Matt hat geschrieben:
Nach längere Betriebszeit könnte ich Bild mit Helligkeit vergrössern lassen..
Wohl eine heisslaufende HV Trafo.. mir bleibt nix bis auf erneuern von ihm
Trafo ist baugleich wie der in 561B/564B, Teilenummer 120-0466-xx (an alle, ich rufe auf, habe selber diese Trafo leider nicht auf Lager)
Zwangkühlung ist in diese Fall schwer realisierbar..
Keine Ausschnitte in HV Box und sitzt ausrechend dort , wo es warm ist. (schön mittig eingebaut)
Grüss
Matt
PS: Empfehlung, Hinweise zum Koschuh wird kommentarlos gelöscht. :laugh: (Stichwort: 10-Gebot-Verstoss)
Matt hat geschrieben:
http://www.ebay.de/itm/261420032158?ssPa...984.m1423.l2649

- 568_5.JPG (148.85 KiB) 13760 mal betrachtet
Preisvorschlag für 75 Dollar ist angenohmen, also Gesamtkosten für 7 Stück HV Trafo beträgt 110€, ist mehr als Günstig für 7 nagelneue Trafo. Auch wenn ich nur ein Stück gebrauchen könnte.
Wird also 3-4 Stück loswerden... melde mir per PN oder Mail (matt ät wellenkino dot de)
Grüss
Matt
Matt hat geschrieben:
Soooo.... neue HV Trafo ist angekommt

- IMG_3437.JPG (125.67 KiB) 13760 mal betrachtet
(braune ist alte und klare ist neue)
Eine Trafo wurde gleich eingebaut und eingeschaltet. Stromaufnahme steigt nichtmal nach lange Lauf (1 Stunden)
Damit ist Hochspannungsbaustelle abgeschlossen
Grüss
Matt
frikkler hat geschrieben:
Schön zu sehen, dass der Tek wieder läuft. Das einzige was noch eine Röhre an dem Teil ist, ist doch die Bildröhre, oder? Der Rest dürfte mit Tansistoren sein.
Weihnachtlich Grüße,
Lukas
Matt hat geschrieben:
Lukas
Ja und nein.
Wenn du auf Oszi bezieht,: nein, denn ich kann röhrenbestückte Einschübe reinschieben.
Wenn du auf Mainframe (so bezeichnete Tek Oszi ohne Einschübe) bezieht, dann ja.
Davor läuft es schon, nur bloss ist Trafo sehr heiss geworden (Verguss-Problem = hohe Verlust)
Inzwischend habe ich neue Trafo "Gummitrafo" bezeichnet.
Grüss
Matt
Matt hat geschrieben:
28.06.2018
eine grosse Danke an eine Herr aus nähe Hamburg. Tektronix 230 und 568 hat er mir übergelassen. (vor etwas über 2 Wochen) und gestern hatte ich den in Friedrichshafen beim Jorgen abgeholt.
568 aus Hamburg macht bald Reise zum Benedienst.
230, das ist "Readout-Unit" für 568, entsprechend selten ist es zu finden. (Gleiches gilt für 568, vorallem mit richtige Einschübe)
Berichte für 230 wird irgendwann erstellt, nicht heute..
Grüss
Matt
Matt hat geschrieben:
So...wie versprochen, wird allerdings langweilige Bericht sein.
Aber da gibt nicht viel zu machen, denkste ? Praxis wenig zu machen, aber Theorie schon..
Kontrollierte Hochfahren ergab keine Rauchzeichen, aber ohne Funktion. (Nixie zeigt einige Zeichen gleichzeitig)
Kontrolle von Netzteil: alles OK.
Dann habe ich Steckkarte rausgezogen und optisch kontrollieren und wieder reingesteckt, da gab instabile Funktion.. AHA !
Obwohl Steckkontakt optisch OK ist, hab ich den trotzdem geputzt, dann erwachtet der mit stabile (Fehl)funktion.
Dann wird Kisten rumgespielt und Manual lesen, einzige Steckkarte ist ohne Funktion "STOP-Komparator"
Kleine Messung ergab: TP1470 knappe -20V statt 0 bis 4,95 bei " Horz mm from Sweep start" und je nach Stellung von Digitalschalter.
Aus Faulheit hab ich nur Transistor überprüfen und bin fündig: Q1464 durch.

- 230.jpg (156.63 KiB) 13760 mal betrachtet
Teilautomatische Messung von Anstiegszeit, 10% zu 90%, sogar diese Parameter ist freieinstellbar.
Grüss
Matt
PS: Achja, Verbindungskabeln zwischen 568 und 230 ist selbst angefertigt aus Centronics Stecker mit Schneidklemme und Flachbandkabeln. Quick & Dirty-Version.
benedienst hat geschrieben:
Ich schreib mich hier mal zu!
Vom Matt hab ich den 568 bekommen, den er mit seinem 230 gekauft hat. Etwas Schmutzig mit vielen Kratzern, jedoch Grundfunktion ist da und der 3S5 funktioniert mit einem S3 hervorragend, der zweite ist noch defekt.
Die 3T5 die dabei war hat Altersschwäche: Raucherstimme (Kratz Potis) und Grauen Star (kein Trigger). zum Testen nehm ich daher meine 3T2, die zwar noch im Random Modus, einen Abgleich nötig hat, ansonsten aber schon gut funktioniert.
Mein 230 ist noch komplett ohne Funktion. Nach laaaaaaaaaaangem Suchen konnte ich zumindest den ersten gröbsten Fehler auf dem Synchronizer Board festmachen. Dort wird aus dem Display time Impuls (DELAY) die Reset Impulse für die Counter im rest des Gerätes Gewonnen. Zwischen dem DELAY GENERATOR und den Reset-Flipflops liegt eine Diode und dahinter ein Spannungsteiler. Im Normalen Betrieb schneidet die Diode den Negativen Anteil des DELAY-Signals ab was an ihrer Anode mit ca +3,5V bei -8V Amplitude anliegt. Der Spannungsteiler 470/2k soll das signal dann noch ein wenig weiter begrenzen.
Nun besteht der Fehler jdoch darin, dass die Amplitude hinter der schon gewechselten Diode, einer popeligen 4148 immer nur noch knapp 200mV beträgt, was definitiv zu wenig ist. Bin mal gespannt ob ich den Fehler finden kann.
An Matt auf jeden Fall schon mal ein fettes Danke, da ich ohne die Wartungs-Extender die meinem 230 fehlen nicht weitergekommen wäre.
lg
Bene
benedienst hat geschrieben:
Update: Fehler 1 gefunden. Bei einem Massefehler sucht man lange, musste ich feststellen. EIn ausgelaufener Kondensator hat mit seinem Elektrolyt die Lötstellen angegriffen, so dass die Masseverbindung hochohmig geworden war.:down:
Nun Fehler 2: Die Clock funktioniert nicht. Bin gespannt auf was ich da stoßen werde.
lg
Bene