Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Ich hab aber keine Kalibierungsfixture, nur dieser Monster-Einschübe 176 bekommen.
Mich es zuschicken.....uff... das Zeit..
Übrigends, wer dieser Adapter drucken möchte, sag mir bescheid, ich gebe dann STL Datei über PN.
Ich werde bestimmte STL-Datei nicht veröffentlichen (der mit Viking-Kontakte ), aber ihr könnte Datei via PN haben.
Grüß
Matt
Mich es zuschicken.....uff... das Zeit..
Übrigends, wer dieser Adapter drucken möchte, sag mir bescheid, ich gebe dann STL Datei über PN.
Ich werde bestimmte STL-Datei nicht veröffentlichen (der mit Viking-Kontakte ), aber ihr könnte Datei via PN haben.
Grüß
Matt
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Gruß Henrik
---
“ground” is a convenient fantasy
'˙˙˙˙uıɐƃɐ lɐıp puɐ °06 ǝuoɥd ɹnoʎ uɹnʇ ǝsɐǝld 'ʎɹɐuıƃɐɯı sı pǝlɐıp ǝʌɐɥ noʎ ɹǝqɯnu ǝɥʇ
---
“ground” is a convenient fantasy
'˙˙˙˙uıɐƃɐ lɐıp puɐ °06 ǝuoɥd ɹnoʎ uɹnʇ ǝsɐǝld 'ʎɹɐuıƃɐɯı sı pǝlɐıp ǝʌɐɥ noʎ ɹǝqɯnu ǝɥʇ
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Der Vollständigkeit halber wollte ich ein paar Bilder zum Double Peaking des Tektronix 576 (Baujahr 1985/1986) in Matts Thread hochladen... (wo ist Giga mit seinem REEEEEpost?) Als DUT habe ich eine Diode BY251 verwendet.
Maximal erreichbare Helligkeit des Traces bei Zimmerlicht. Hier ist der Intensity-Drehknopf auf Mitte eingestellt (50%). In einem verdunkelten Raum ist der Trace sehr hell und kann deutlich reduziert werden.
Weitere Erhöhung der Beam Intesity (im Uhrzeigersinn) führt dazu, dass der Trace plötzlich dunkler wird und es tauchen diese "Double Peakings" auf. Zur besseren Darstellung habe ich das Licht ausgeschaltet, den Raum abgedunkelt und den Trace dann fotografiert. Bei Zimmerlicht ist die Helligkeit des Double Peaking Traces geschätzt nur noch 1/4 von der ursprünglichen Helligkeit (siehe voriges Bild).
Beam Intensity auf Maximaleinstellung (100% im Uhrzeigersinn). Man sieht einen relativ deformierten und defokussierten Trace. Die Helligkeit des Traces ist vergleichbar schwach wie im vorigen Bild.
Ich kann leider nichts darüber sagen, wie stark verschlissen die CRT ist. Meine bisherigen Beobachtungen bei Dunkelheit und bei einer stark reduzierten Beam Intensity zeigen keine Double Peakings und die Abbildung der Traces ist gestochen scharf. Die Fotos der Traces mit der Digitalkamera sehen echt super aus.
Einziges Manko: der Trace ist bei Tageslicht leider eher schwach sichtbar. Eventuell muss man die Röhre ein bisschen betreiben ("aufwecken"). Eventuell ist die Bereitstellung der Hochspannung ist nicht mehr ganz OK, dazu müsste ich bei Gelegenheit einen Performance Check machen
Maximal erreichbare Helligkeit des Traces bei Zimmerlicht. Hier ist der Intensity-Drehknopf auf Mitte eingestellt (50%). In einem verdunkelten Raum ist der Trace sehr hell und kann deutlich reduziert werden.
Weitere Erhöhung der Beam Intesity (im Uhrzeigersinn) führt dazu, dass der Trace plötzlich dunkler wird und es tauchen diese "Double Peakings" auf. Zur besseren Darstellung habe ich das Licht ausgeschaltet, den Raum abgedunkelt und den Trace dann fotografiert. Bei Zimmerlicht ist die Helligkeit des Double Peaking Traces geschätzt nur noch 1/4 von der ursprünglichen Helligkeit (siehe voriges Bild).
Beam Intensity auf Maximaleinstellung (100% im Uhrzeigersinn). Man sieht einen relativ deformierten und defokussierten Trace. Die Helligkeit des Traces ist vergleichbar schwach wie im vorigen Bild.
Ich kann leider nichts darüber sagen, wie stark verschlissen die CRT ist. Meine bisherigen Beobachtungen bei Dunkelheit und bei einer stark reduzierten Beam Intensity zeigen keine Double Peakings und die Abbildung der Traces ist gestochen scharf. Die Fotos der Traces mit der Digitalkamera sehen echt super aus.
Einziges Manko: der Trace ist bei Tageslicht leider eher schwach sichtbar. Eventuell muss man die Röhre ein bisschen betreiben ("aufwecken"). Eventuell ist die Bereitstellung der Hochspannung ist nicht mehr ganz OK, dazu müsste ich bei Gelegenheit einen Performance Check machen
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Hi,
wie schon geschrieben hat meiner das auch. allerding scheint die Helligkeit noch besser zu sein. Ist natürlich schwer zu beurteilen auf einem Bild. Meiner ist Baujahr 69, also wesentlich älter. Wenn man so in Foren über den 576 liest, scheinen die meisten Geräte zumindest einen leichten double peak zu haben. Möglicherweise haben diesen Effekt sogar alle Geräte, mehr oder weniger stark ausgeprägt. Vielleicht war das schon bei Neugeräten zu bemerken, das lässt sich halt nicht mehr nachprüfen. Seit der Restauration meines 576 sind nun über 10 Jahre vergangen. Das Gerät läuft bei mir nicht oft. Ich habe in dieser Zeit keinerlei Verschlechterung der Bildröhre bemerkt. Weder ist der double peak stärker geworden noch hat die Helligkeit oder die Schärfe abgenommen. Also eigentlich kein Grund zur Beunruhigung. Das einzige Bauteil, was vor ein paar Jahren nach der Restauration und dem Fix im Stepgenerator (siehe bei Interesse bei amplifier.cd nach ) ausgefallen ist, war der Schalttransistor im HV Netzteil, sonst nichts. Ah, doch, da war noch ein eher kurioses, mechanisches Problem, was mich aber auch einige Zeit beschäftigt hat. Werde ich am Wochenende hier mal beschreiben, das könnte auch andere betreffen.
wie schon geschrieben hat meiner das auch. allerding scheint die Helligkeit noch besser zu sein. Ist natürlich schwer zu beurteilen auf einem Bild. Meiner ist Baujahr 69, also wesentlich älter. Wenn man so in Foren über den 576 liest, scheinen die meisten Geräte zumindest einen leichten double peak zu haben. Möglicherweise haben diesen Effekt sogar alle Geräte, mehr oder weniger stark ausgeprägt. Vielleicht war das schon bei Neugeräten zu bemerken, das lässt sich halt nicht mehr nachprüfen. Seit der Restauration meines 576 sind nun über 10 Jahre vergangen. Das Gerät läuft bei mir nicht oft. Ich habe in dieser Zeit keinerlei Verschlechterung der Bildröhre bemerkt. Weder ist der double peak stärker geworden noch hat die Helligkeit oder die Schärfe abgenommen. Also eigentlich kein Grund zur Beunruhigung. Das einzige Bauteil, was vor ein paar Jahren nach der Restauration und dem Fix im Stepgenerator (siehe bei Interesse bei amplifier.cd nach ) ausgefallen ist, war der Schalttransistor im HV Netzteil, sonst nichts. Ah, doch, da war noch ein eher kurioses, mechanisches Problem, was mich aber auch einige Zeit beschäftigt hat. Werde ich am Wochenende hier mal beschreiben, das könnte auch andere betreffen.
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
So, jetzt noch ein kleiner Beitrag zu einem kuriosen Problem bei meinem 576. Einen neuen Thread mache ich dafür nicht auf, dazu ist es zu banal. Trotzdem hat mach das einige Zeit beschäftigt, bzw. genervt.
Der 576 kann ja mit bis zu 1500V Collektorspannung arbeiten. Da er auch ausreichend Strom liefern kann ist diese Spannung gefährlich für den Anwender, bei einem Anwenderfehler können hier schnell Situationen eintreten, welche sogar tödlich enden können. Deswegen gibt es bei höheren Spannungen bei diesem Gerät eine Schutzvorrichtung. Das Gerät legt nur eine Collectorspannung an, wenn die Berührschutzkappe geschlossen ist, so wie hier. Der 576 ist aktiv, die rote Warnleute ist an.
Ich hatte aber immer öfter diese Situation:
Der 576 schaltete die Spannung ab, obwohl der Deckel geschlossen war. Nur solange man auf die Abdeckhaube drückte, schaltete er die Spannung ein.
Ein Kontaktproblem des Schalters im Einschub, so dachte ich und so werden auch die meisten hier denken.
Das ist ein einfacher Federkontakt, auf dem Bild leider nur zu erahnen. Reinigen der Kontakte mit Kontakt 60 und dann Kontakt WL hat aber immer nur sehr kurzfristig was gebracht, zudem war der Kontakt immer noch sehr instabil. Die Kontakte waren aber nicht verbogen, abgenutzt oder sonstwas, es waren auch keine Kunststoffteile gebrochen.
Das konnte ich mir lange Zeit nicht erklären. Was um Himmels Willen soll dieses Problem verursachen?
In der Abdeckhaube befindet sich ein Keil, welcher einen Stift bestätigt. Hier die Haube :
Alles in Ordnung hier, nichts gebrochen.
Der Keil betätigt einen Stift im Halterahmen der Abdeckung. Hier drückt er den Stift nach unten, der Stift ist auf dem Bild leider nur schlecht zu sehen: Der Stift betätigt dann den Schalter, indem er die Kontakte zusammendrückt. Mir ist aufgefallen, dass der Hub des Stiftes sehr klein war am Schalter. Es hat dennoch einige Zeit gedauert, bis ich den doch sehr trivialen Fehler bemerkt habe.
So sieht der Rahmen mit dem Stift von unten aus: Eine eingeschraubte Hülse drückt den Stift über eine Feder gegen die Abdeckhaube. So wie auf dem Bild soll diese Hülse montiert sein.
Bei meinem 576 war sie aber so eingebaut: Die Hülse stand zu weit über den Rand, dadurch lag der Rahmen nicht richtig an, der Abstand zwischen Schalter und Stift war zu groß, der Schaltkontakt konnte nicht richtig geschlossen werden. Das war das ganze Problem, aber ich habe das echt nicht gesehen und immer nur die Kontakte verdächtigt. Die Hülse darf auch nicht zu tief eingeschraubt werden. In diesem Fall ist die Federkraft zu groß, die Abdeckhaube kann den Stift gegen die Federkraft nicht weit genug durchdrücken, man hat dann wieder das selbe Problem. Warum die Hülse bei meinem Gerät falsch justiert war weiß ich nicht. Entweder war das immer schon falsch zusammengebaut, oder der Verbesitzer hat daran herumgeschraubt oder das Teil hat sich im Laufe der Zeit selbst herausbewegt. Aber wie auch immer, jetzt funktioniert das endlich einwandfrei.
Man kann diese Schutzschaltung auch überbrücken, das wird sogar im Manual erwähnt. Ich rate davon dringend ab, diese Schutzvorrichtung hat einen guten Grund.
Der 576 kann ja mit bis zu 1500V Collektorspannung arbeiten. Da er auch ausreichend Strom liefern kann ist diese Spannung gefährlich für den Anwender, bei einem Anwenderfehler können hier schnell Situationen eintreten, welche sogar tödlich enden können. Deswegen gibt es bei höheren Spannungen bei diesem Gerät eine Schutzvorrichtung. Das Gerät legt nur eine Collectorspannung an, wenn die Berührschutzkappe geschlossen ist, so wie hier. Der 576 ist aktiv, die rote Warnleute ist an.
Ich hatte aber immer öfter diese Situation:
Der 576 schaltete die Spannung ab, obwohl der Deckel geschlossen war. Nur solange man auf die Abdeckhaube drückte, schaltete er die Spannung ein.
Ein Kontaktproblem des Schalters im Einschub, so dachte ich und so werden auch die meisten hier denken.
Das ist ein einfacher Federkontakt, auf dem Bild leider nur zu erahnen. Reinigen der Kontakte mit Kontakt 60 und dann Kontakt WL hat aber immer nur sehr kurzfristig was gebracht, zudem war der Kontakt immer noch sehr instabil. Die Kontakte waren aber nicht verbogen, abgenutzt oder sonstwas, es waren auch keine Kunststoffteile gebrochen.
Das konnte ich mir lange Zeit nicht erklären. Was um Himmels Willen soll dieses Problem verursachen?
In der Abdeckhaube befindet sich ein Keil, welcher einen Stift bestätigt. Hier die Haube :
Alles in Ordnung hier, nichts gebrochen.
Der Keil betätigt einen Stift im Halterahmen der Abdeckung. Hier drückt er den Stift nach unten, der Stift ist auf dem Bild leider nur schlecht zu sehen: Der Stift betätigt dann den Schalter, indem er die Kontakte zusammendrückt. Mir ist aufgefallen, dass der Hub des Stiftes sehr klein war am Schalter. Es hat dennoch einige Zeit gedauert, bis ich den doch sehr trivialen Fehler bemerkt habe.
So sieht der Rahmen mit dem Stift von unten aus: Eine eingeschraubte Hülse drückt den Stift über eine Feder gegen die Abdeckhaube. So wie auf dem Bild soll diese Hülse montiert sein.
Bei meinem 576 war sie aber so eingebaut: Die Hülse stand zu weit über den Rand, dadurch lag der Rahmen nicht richtig an, der Abstand zwischen Schalter und Stift war zu groß, der Schaltkontakt konnte nicht richtig geschlossen werden. Das war das ganze Problem, aber ich habe das echt nicht gesehen und immer nur die Kontakte verdächtigt. Die Hülse darf auch nicht zu tief eingeschraubt werden. In diesem Fall ist die Federkraft zu groß, die Abdeckhaube kann den Stift gegen die Federkraft nicht weit genug durchdrücken, man hat dann wieder das selbe Problem. Warum die Hülse bei meinem Gerät falsch justiert war weiß ich nicht. Entweder war das immer schon falsch zusammengebaut, oder der Verbesitzer hat daran herumgeschraubt oder das Teil hat sich im Laufe der Zeit selbst herausbewegt. Aber wie auch immer, jetzt funktioniert das endlich einwandfrei.
Man kann diese Schutzschaltung auch überbrücken, das wird sogar im Manual erwähnt. Ich rate davon dringend ab, diese Schutzvorrichtung hat einen guten Grund.
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Hier ein paar Bilder von der Tektronix C-59 Kamera mit dem Adapter. Es war leider keine Korrekturlinse dabei.
- ProgBernie
- Beiträge: 573
- Registriert: 19 Dez 2018, 22:49
- Wohnort: Labenz
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Was kam da für ein Film rein? Polaroid Typ 100 Packfilme 6xx (8 oder 10 Bilder in einer Kassette, etwa 8x10cm) , Packfile 55x (8 oder 10 Bilder in einer Kassette, 4x5") oder sogar Polaroid 55 Trennbildfilme (Einzelbilder, 4x5")?
Wenn Du die Kassette dafür hast und es Typ 100 Packfilme sind, können wir mal "bei Gelegenheit" stilechte Sofortbilder machen. Ich nehme dann auch noch eine Knipse mit fürs "Making of".
Für die Pola 55 habe ich auch noch ein Rückteil für meine Graflex, aber es gibt keine Filme mehr dafür. Nach dem Ende von New55 (ein Bild kostete da etwa €75,-) gibt es AFAIK gar keine Filme mehr dafür.
Gruß Bernd
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
ich habe 2 Pack FujiFilm 100, allerdings über 10 j abgelaufen..und lang in Kühlschrank gelagert.
Grüß
Matt
Grüß
Matt
- ProgBernie
- Beiträge: 573
- Registriert: 19 Dez 2018, 22:49
- Wohnort: Labenz
Re: Tektronix 576 (from trash to tearsure )
Ich beantworte mir mal meine Frage selber: Ich bin mir jetzt nach Studium verschiedener Bilder zu 99% sicher daß es sich dabei um Polaroid Packfilme Typ 100 handelt, also das Format welches später auch Fuji in seinen FP-3000B und FP-100C verwendet hat.ProgBernie hat geschrieben: ↑20 Nov 2023, 20:52 Was kam da für ein Film rein? Polaroid Typ 100 Packfilme 6xx (8 oder 10 Bilder in einer Kassette, etwa 8x10cm) , Packfile 55x (8 oder 10 Bilder in einer Kassette, 4x5") oder sogar Polaroid 55 Trennbildfilme (Einzelbilder, 4x5")?
Gruß Bernd