du hast auch eins ja.
ich hab da einen hunderter versenkt, diese Sachen sind teuer geworden..
Egal das mußte mal sein so wird jedenfalls keine Uhr draus gemacht
Hallo Det,
Diese DMM sind insofern was besonderes daß sie die die wirklich großen rft nixies besitzen das sieht schon sehr gut aus. Ich glaub das sind zm566, nicht sicher, jedenfalls ist die Ziffer gut 3cm hoch
Dank der Uhrengeier greift hier schon der Naturschutz, es wird also etwas teuer. In der Bilderserie Makerfaire 2019 ist eins in Betrieb zu sehen, Matt hatte das mit, wirklich ein Hingucker
Nordmende ist aus meiner Sicht eher no name, such mal hier bei uns das Nordmende Mini Multimeter. Es handelt sich um ein Takeda Riken (jetzt Advantest), das lediglich als Nordmende umgestempelt wurde
bei Nordmende DIVO denk ich halt die waren in den Radio- und Fernsehwerkstätten verbreitet. Wenn der Händler Nordmende als Hauptmarke hatte, fand er vielleicht auch an den Messgeräten von Nordmende-electronic gefallen. so wie bei Grundigs.
Hier mein Nordmende DIVO 3354/1. Es ist laut IC und Elko Datecodes von 1970! Die Dinger waren voll teuer damals. Kosteten soviel wie ein Farbfernseher. Vielleicht deshalb doch rarer?
Wie nicht anders zu erwarten funktioniert es meßtechnisch natürlich überhaupt nicht mehr. Weder "Zero" noch "Cal 3,955". Ständig Overrange leuchtend. Zeigt nur wirre Hausnummern. Wenn ich mal später Zeit finde, schaue ich danach.
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Nordmende Divo innen.jpg (208.42 KiB) 11076 mal betrachtet
Nordmende Divo Nixis nah.jpg (67.12 KiB) 11076 mal betrachtet
Interessante Elkos in dem Nordmende, diese gelben SCHALECO oder SCHALEOO habe ich noch nie gesehen.
Ja, das waren in den 70er Jahren für Privatpersonen absolut unbezahlbare Geräte, so etwas stand auch nicht in gewöhnlichen Fernsehwerkstätten, das war viel zu teuer und das hat dort auch niemand wirklich benötigt zu der Zeit. Genau wie bei Grundig (dort habe ich als Auszubildender noch die späten 70er Jahre erlebt) waren diese Geräte überwiegend für den Eigenbedarf produziert worden, sie standen an den Abgleichplätzen in der Produktion oder im Betriebslabor für die werksinterne Wartung und Reparatur der Abgleichplätze. (Wo ich als Azubi bei der praktischen Ausbildung meine interessanteste Zeit hatte) In den Entwicklungsabteilungen waren sie selbstverständlich auch zu sehen. Nach "drausen" wurden diese Geräte aber nicht so oft verkauft.
Typische 70er Jahre Technik auf dem Bild, mit viel zu vielen billigen, offenen Trimpotis, bei denen einige auch noch am Anschlag stehen. Sehr vertrauenserweckend sieht das in heutiger Zeit nicht mehr aus.
Zuletzt geändert von chronos42 am 09 Okt 2020, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, die vielen Potis sind mir auch gleich aufgefallen, das sind ja fast mehr Trimmer als Festwiderlinge drin. Ein steter Quell des Ärgers. Aber damals waren 5%ige ja schon "Präzisionswiderstände" während wir heute ohne mit der Wimper zu zucken 0,1% bestellen. Der Drehschalter könnte auch der Pflege bedürfen. Und die Widerstände in der Plastikverpackung sind auch nicht immer zuverlässig.
Hab hier auch eins am laufen (und ein Defektes) . Das kann ich auch im hohen Rentenalter noch ohne Brille ablesen
Die beiden habe unterschiedlich stark getönte Blenden.... muss mal Bild machen.
Bzgl Uhrengeier: Da lohnen sich alte Heidenhainanzeigen schon eher, ich sach nur ZM1042.