Für mich ungewöhnlich sind die Spannungsmessbereiche welche Kopfrechnen erfordern um die Skala richtig abzulesen.


Es ist einfach aufgebaut: eine EF12 als Verstärker und eine EB41 als Netz- sowie Messgleichrichter. An diesem Punkt stelle ich mir die Frage weshalb es der Hersteller mit einer Spiegelskala versehen hat, da sich jede Netzschwankung auf das Messergebnis nennenswert ausüben sollte. Jedoch ist der Isolationsaufwand lobenswert, alle Bauteile sind auf einem Plexiglas Chassis montiert, als auch dass die Abstandsbolzen aus selbigen Material hergestellt sind.


So weit wie ich herausfinden konnte, gehört zu dem Gerät noch ein HF-Tastkopf, welcher leider nicht mehr vorhanden ist.
Nach ersten Tests werde ich wohl einige der Widerstände ersetzen müssen, da ein plausibler Gleichlauf der Messbereiche nicht mehr gegeben ist.
Ich mag die Kompaktheit (es ist "schnuggelich") des Meters, als auch die Tatsache, dass es eine Stahlröhre enthält.