Erfahrung mit der Säulenbohrm. Güde GSB 20/812 R+L
Verfasst: 18 Jul 2021, 14:16
Moin zusammen,
Ich wechsle einmal das Unterverzeichnis um hier, korrekt, einen ersten Erfahrungsbericht abzugeben. Ich bin gerade dabei, für den 6c33-Verstärker ein "Versuchsgehäuse" zu entwerfen und bauen, und habe die Maschine dabei ausgenutzt.
1. Die arbeitsgenauigkeit ist, wie schon bemerkt, durch Vibration eingeschränkt. Durch die Betonfüllung der Säule ist das schon deutlich besser, aber noch merklich. Aber gut, wie der Engländer sagt: "You get what you pay for". Darauf kann man sich einstellen.
2. Unangenehmer ist die "eingebaute Rutschkupplung".
Bereits vor einigen Wochen fiel mir auf, daß das Bohren großer Durchmesser schlecht/nicht geht. Die Maschine läuft, aber das Bohrfutter dreht sich nicht. Da ich damals 20mm Stahl gebohrt habe (mit 20mm DM) bin ich auf die Deckel gewechselt und habe es auf den vergüteten Stahl geschoben.
Nun, bei Alu/Leictmetall Blechen ergibt sich folgendes Bild:
a) bis 10mm DM problemlos,
b) 10mm-ca 13mm DM mit viel Gefühl möglich nur kei nennenswerter Vorschub, dann bleibt das Bohrfutter stehen (wie oben)
c) darüber ist kein Bohren möglich.
Durch die Sicherheitsmimik (Unterbrecherkontakt am Keilriemendeckel) konnte ich die Seilscheiben nicht im Betrieb begutachten, also Sicherheitsschalter abmontiert.
hier sieht man das Vorgelege für die Bohrwelle. Beim Stillstand dreht sich die Keilriemenscheibe an der Bohrwelle, nicht aber die Welle der Scheibe:
Man sieht, daß die Welle ein Gewinde hat, und oben einen merkwürdigen "Schlüsselkopf". Ich vermute, daß hier das höchstzulässige Drehmoment eingestellt werden kann. In der "Gebrauchsanleitung" steht davon nichts. Kennt jemand von Euch diese Einschränkung?
Ich werde jetzt erst einmal Googlen und dann ggf Güde kontaktieren.
Schönen Sonntag
Ich wechsle einmal das Unterverzeichnis um hier, korrekt, einen ersten Erfahrungsbericht abzugeben. Ich bin gerade dabei, für den 6c33-Verstärker ein "Versuchsgehäuse" zu entwerfen und bauen, und habe die Maschine dabei ausgenutzt.
1. Die arbeitsgenauigkeit ist, wie schon bemerkt, durch Vibration eingeschränkt. Durch die Betonfüllung der Säule ist das schon deutlich besser, aber noch merklich. Aber gut, wie der Engländer sagt: "You get what you pay for". Darauf kann man sich einstellen.
2. Unangenehmer ist die "eingebaute Rutschkupplung".
Bereits vor einigen Wochen fiel mir auf, daß das Bohren großer Durchmesser schlecht/nicht geht. Die Maschine läuft, aber das Bohrfutter dreht sich nicht. Da ich damals 20mm Stahl gebohrt habe (mit 20mm DM) bin ich auf die Deckel gewechselt und habe es auf den vergüteten Stahl geschoben.
Nun, bei Alu/Leictmetall Blechen ergibt sich folgendes Bild:
a) bis 10mm DM problemlos,
b) 10mm-ca 13mm DM mit viel Gefühl möglich nur kei nennenswerter Vorschub, dann bleibt das Bohrfutter stehen (wie oben)
c) darüber ist kein Bohren möglich.
Durch die Sicherheitsmimik (Unterbrecherkontakt am Keilriemendeckel) konnte ich die Seilscheiben nicht im Betrieb begutachten, also Sicherheitsschalter abmontiert.
hier sieht man das Vorgelege für die Bohrwelle. Beim Stillstand dreht sich die Keilriemenscheibe an der Bohrwelle, nicht aber die Welle der Scheibe:
Man sieht, daß die Welle ein Gewinde hat, und oben einen merkwürdigen "Schlüsselkopf". Ich vermute, daß hier das höchstzulässige Drehmoment eingestellt werden kann. In der "Gebrauchsanleitung" steht davon nichts. Kennt jemand von Euch diese Einschränkung?
Ich werde jetzt erst einmal Googlen und dann ggf Güde kontaktieren.
Schönen Sonntag