K+H Wattmeter WM10
Verfasst: 09 Mär 2020, 16:05
Hallo Freunde der mittelalterlichen Meßgeräte!
Das oben genannte NF-Wattmeter von Teletest bzw. Klein+Hummel gelang ebenso in meinen Besitz. Es arbeitet rein passiv mit internen Lastwiderständen und einer Gleichrichterschaltung.
Äußerlich in akzeptablem Zustand, es fehlte ein Steckzeiger an einem der Drehknöpfe, war etwas verschmutzt und innen recht staubig. Der Vorbesitzer hatte zudem Striche mit einem Permanentfilzstift auf die Knopfscheiben gemalt. Zu dem fehlenden Steckzeiger existierte noch das Federblech, mit der Zeiger normalerweise angesteckt wird.
Äußerlich gut, zwei Risse in der Kunstoffabdeckung des Instrumentes, etwas Schmutz um die Drehknöpfe:
Das Innenleben sollte man wohl lieber nicht mit Pressluft ausblasen...
Den Steckzeiger habe ich ebenfalls nachgedruckt, was einigermassen schwierig war: Der Zeiger ist zu klein (etwa 4x5x6mm) bzw. der Düsendurchmesser mit 0,4mm zu groß für das filigrane Teil. So verlief der eigentlich vorhandene Schlitz für die Federklemme, ich habe dann die Federklemme erhitzt und in das thermoplastische Material eingeschmolzen. Kann ich immer noch verbessern wenn ich mal eine feinere Düse im Drucker habe.
Von unten sieht es schlimmer aus als von oben: Von oben sieht man nichts vom Murks:
Nacharbeiten:
Die oxidierten Kontakte der Schalter habe ich mit Kontaktreiniger behandelt. Damit stimmen die gemessenen Lastwiderstände an den Buchsen wieder mit 4/8/16Ohm.
Jetzt werde ich noch den Abgleich vornehmen, intern sind 2 Trimmer.
Das oben genannte NF-Wattmeter von Teletest bzw. Klein+Hummel gelang ebenso in meinen Besitz. Es arbeitet rein passiv mit internen Lastwiderständen und einer Gleichrichterschaltung.
Äußerlich in akzeptablem Zustand, es fehlte ein Steckzeiger an einem der Drehknöpfe, war etwas verschmutzt und innen recht staubig. Der Vorbesitzer hatte zudem Striche mit einem Permanentfilzstift auf die Knopfscheiben gemalt. Zu dem fehlenden Steckzeiger existierte noch das Federblech, mit der Zeiger normalerweise angesteckt wird.
Äußerlich gut, zwei Risse in der Kunstoffabdeckung des Instrumentes, etwas Schmutz um die Drehknöpfe:
Das Innenleben sollte man wohl lieber nicht mit Pressluft ausblasen...
Den Steckzeiger habe ich ebenfalls nachgedruckt, was einigermassen schwierig war: Der Zeiger ist zu klein (etwa 4x5x6mm) bzw. der Düsendurchmesser mit 0,4mm zu groß für das filigrane Teil. So verlief der eigentlich vorhandene Schlitz für die Federklemme, ich habe dann die Federklemme erhitzt und in das thermoplastische Material eingeschmolzen. Kann ich immer noch verbessern wenn ich mal eine feinere Düse im Drucker habe.
Von unten sieht es schlimmer aus als von oben: Von oben sieht man nichts vom Murks:
Nacharbeiten:
Die oxidierten Kontakte der Schalter habe ich mit Kontaktreiniger behandelt. Damit stimmen die gemessenen Lastwiderstände an den Buchsen wieder mit 4/8/16Ohm.
Jetzt werde ich noch den Abgleich vornehmen, intern sind 2 Trimmer.