wellenkino.de

Old-Papa hat geschrieben: Martin, putz die Kameralinse.... :laugh:

Duck & weg

Old-Papa

Martin hat geschrieben: Fehlerkorrektur meinerseits:

die kleine Lümmeldiode ist nur für die negative Gitterspannung an den vier EL84 zuständig, jedoch nicht für das kleine Thyratron, das Ding frißt nämlich Wechselspannung Sonst würde es sich ja auch garnicht löschen

lG Martin

AZ12 hat geschrieben: Mutig,das Wohl der EL84 und der Ausgangsübertrager diesem Mistding anzuvertrauen...ich hätte deutlich weniger Bauchschmerzen damit alte Kondensatoren zu verbauen,als diese Selendiode.

Martin hat geschrieben: das ist in Vergessenheit geratene Klangfilmtechnologie.
Wenn wir das richtig gut hinkriegen steigen nach der Vorführung in Gelsenkirchen die Preise für solche Dioden sofort drastisch an
Ich hätte allerdings Interesse an einer Feinsicherung in der 310V Gleichspannung die bei zu hohem Strom abschaltet. 250mA sollte ideal sein. Die kleine Diode bekommt nur 50V und hat einen Serien-R von 4,7k das halte ich sogar für kurzschlußfest.

lG Martin

Peter7000 hat geschrieben: In der 310V Gleichspannung hat eine Feinsicherung eigentlich nichts verloren - sekundärseitig vor dem Gleichrichter ist OK, da sind wir unter den 250V~, die das Ding abschalten kann. Und "sichern" kann man damit eigentlich nur den Trafo und die Kabel; den Gleichrichter allenfalls, wenn er schön überdimensioniert ist.

Zum Thema Respekt vor Gleichspannung > 50V sollte man sich z.B. die technischen Details der Apollo 13 - Geschichte einmal reinziehen :rock:

Peter

Dieter hat geschrieben: Hallo Peter,
na, ob es jetzt 250 V AC oder 310 V DC sind, macht eine Menge aus, da hast Du recht. Aber wenn man sandgefüllte Sicherungen verwendet, dann löscht der Lichtbogen auch bei 600 V (unfreiwillig getestet ...), bei etwas über 300 V DC also ganz sicher.
@Martin: Du musst eine sangefüllte Sicherung nehmen, dann klappt das. Bei den "normalen" Glasröhrchen kann es, muss aber nicht ins Auge gehen - jedenfalls bei ungefähr 300 V. Bei 600 V ist schluss mit lustig, da habe ich so meine Erfahrungen.
Grüße

Dieter

Peter7000 hat geschrieben: Natürlich gibt es genug praktische Fälle, wo das gut geht - Trafo-Innenwiderstand und begrenzte Kapazität im Ladeelko sind auf deiner Seite.

Mein Punkt war, dass Feinsicherungen für diese Verwendung nicht vorgesehen sind - und die Sache je nach den Umständen durchaus ins Auge gehen kann (Brandgefahr). Schalter und Sicherungen sind vor dem Gleichrichter viel besser aufgehoben.

Aber wie immer - IANAL, YMMV, AYOR, NFBR usw

Martin hat geschrieben: eine Zweiwegegleichrichtung am Null zu sichern ist auch wieder fragwürdig.

lG Martin

Peter7000 hat geschrieben: Ach ich vergaß
Bei aller Zuneigung für die lieben alten Vakuum-FETs habe ich nie verstanden, warum - außer in echten Restaurierungsfällen - ein 2-Weg-Röhrengleichrichter toll sein soll. Jaja authentisch, sanfter Anlauf usw. usf. aber es hat schon Gründe, warum die ersten Halbleiter in Röhrengeräten in der Spannungsversorgung eingezogen sind, und das notabene sehr früh.
Soll aber keine Kritik sein - jeder werde nach seiner façon glücklich

Peter